ORF-Artikel über Ute Schmids Beitrag bei der Digital Humanism Conference

In dem ORF-Beitrag „Digitaler Humanismus von KI gefordert“ von Siegfried Steinlechner geht es um digitalen Humanismus und wie er durch den rasanten Fortschritt von Künstlicher Intelligenz unter Druck gerät. Der Artikel erschien am 27. Mai online unter science.orf.at und entstand im Zusammenhang mit der Digital Humanism Conference (dighum) in Wien. Im Text werden drei Forschende zitiert, die an der Konferenz teilgenommen haben, darunter Ute Schmid, bidt-Direktorin und Professorin für Kognitive Systeme an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Die KI-Forscherin hat trotz des großen Potenzials der neuen digitalen Ansätze Sorge, dass diese dazu führen können, dass besonders bei Kindern und Jugendlichen die intrinsische Motivation, die Fähigkeit zum Durchhalten und das Gespür für Qualität verloren gehen. Daher sollten Kinder lernen, digitale Werkzeuge nicht nur zu konsumieren, sondern kreativ und kritisch mit ihnen umzugehen. Dies sieht Schmid als Grundlage für die Umsetzung des digitalen Humanismus:

Digitaler Humanismus heißt für mich, dass wir Technologien wie Künstliche Intelligenz zum Wohle aller Menschen nutzen.

Prof. Dr. Ute Schmid
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Um dies zu erreichen, muss KI- und Datenkompetenz Teil der Allgemein- und Schulbildung werden, unzwar in allen Altersklassen, so das Plädoyer der bidt-Direktorin.

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Digitaler Humanismus von KI gefordert


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