In ihrem Gastbeitrag „Data Spaces sind keine Selbstläufer“ in der Rubrik Standpunkte des Tagesspiegel Background erklären Professor Thomas Hess, Mitglied im bidt-Direktorium und Professor für Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München, und Dr. Christoph Egle, Geschäftsführer des bidt, wie sich der zwischenbetriebliche Datenaustausch über Data Spaces gestalten lässt.
Auf den ersten Blick scheinen Plattformen zur Sammlung und zentralen Aufbewahrung von Daten eine gute Lösung darzustellen. Jedoch führen sie zu Abhängigkeiten von Plattformbetreibern und damit zu einem Verlust an Souveränität. Eine spannende Alternative dazu sind Data Spaces:
[Data Spaces] organisieren den Austausch von Daten zwischen zwei oder mehr Unternehmen, haben aber keine Hoheit über die Daten selbst, sondern lediglich über die Metadaten, also die Daten über den Austausch. Die Daten selbst bleiben bei den datengebenden Unternehmen.
Die Idee der Data Spaces wird schon seit mehreren Jahren diskutiert und ging mit der Förderung einer Vielzahl von Initiativen einher. Diese stehen jetzt vor der Herausforderung, die Data Spaces nach der Anschubfinanzierung zu verstetigen, was mit einer Reihe spezifischer ökonomischer Herausforderungen einhergeht.
Die Autoren gehen diesen Herausforderungen im Tagesspiegel Background-Beitrag nach und schlagen mögliche Lösungsansätze vor, wie etwa die Entwicklung von passenden Managementkonzepten und betonen die enormen Potenziale von Data Spaces für einzelne Unternehmen, aber auch für den Standort Deutschland als Ganzes.
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Data Spaces sind keine Selbstläufer
Autororen des Gastbeitrags
Prof. Dr. Thomas Hess
Mitglied im bidt-Direktorium | Professor für Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre, Ludwig-Maximilians-Universität München
Dr. Christoph Egle
Geschäftsführer, bidt
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