Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist Fairtrade-University

Auch der Kanzler zeigte sich stolz über die Auszeichnung und hob besonders das Engagement der Initiatoren hervor: „Auf dem Campus wird Fairtrade großgeschrieben, deshalb sind wir froh und stolz, dieses Zertifikat zu bekommen. Das Aktionsbündnis hat den Prozess sehr gut angeleitet und organisiert. Zusammen mit der Studierendenschaft und dem Studierendenwerk haben wir es dann schnell geschafft, alle Voraussetzungen für diese Auszeichnung zu erfüllen.“
Fairtrade-Universities sind Hochschulen im gesamten Bundesgebiet, die sich für fairen Handel einsetzen und so einen wichtigen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung darstellen. Auch die anwesende Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf Claudia Zepuntke ergänzte: „Mich freut es sehr, dass Düsseldorf als ‚Fairtrade-Town‘ sich nun auch mit der Universität als ‚Fairtrade-University‘ schmücken darf. Mein herzlicher Dank gilt den Studierenden, die sich so engagiert auf ihrem Campus für dieses Projekt eingesetzt haben.“  
Seit 2014 können sich Universitäten und Hochschulen in Deutschland um das Zertifikat bei dem in Köln ansässigen gemeinnützigen Verein TransFair e.V. bewerben. Zwei Jahren nach der Zertifizierung erfolgt eine Überprüfung, ob die Kriterien noch erfüllt sind. Bundesweit sind bislang 24 Hochschulen aktiv.
TransFair e.V.
TransFair e.V. setzt sich als unabhängige Initiative für die Förderung des fairen Handels in Deutschland ein und hat unter anderem die Auszeichnung ‚Fairtrade University‘ ins Leben gerufen. Das Ziel: mehr Fairness auf den Unicampus zu bringen.