Brustkrebs: Doppelte Auszeichnung für die UKD-Frauenklinik / Spezielle Tumorrisiko-Sprechstunde

Brustkrebs-Patientinnen werden im spezialisierten Brustzentrum der Düsseldorfer Uniklinik versorgt. Zu den Versorgungsangeboten zählt auch eine genetische Beratung zur Klärung des familiären Brustkrebsrisikos. Die UKD-Frauenklinik ist hier bundesweit eines von 17 universitären Zentren, die sich der Beratung und Betreuung der Frauen und ihrer Familien widmen, wenn es einen Verdacht auf familiär bedingten Brist- oder Eierstockkrebs gibt.Dafür bietet das Klinikum eine spezielle Tumorrisiko-Sprechstunde an. Hintergrund: Jede zehnte Frau entwickelt im Laufe ihres Lebens einen bösartigen Tumor der Brustdrüse. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, eine betroffene Verwandte in der Familie zu haben, entsprechend groß. Viele Frauen stellen sich daher die Frage, ob sie den Brustkrebs der Mutter, Großmutter oder Tante erben und - wenn sie selbst erkrankt sind - an ihre Töchter weitervererben können. Prof. Fehm: „Fakt ist: In den meisten Fällen tritt Brustkrebs zufällig auf, wird also nicht vererbt. Es gibt aber auch Formen, die an die nächsten Generationen weitergegeben werden können. Dies kann unter Umständen durch eine Genanalyse bestätigt oder widerlegt werden. Und natürlich erläutern wir auch die Früherkennung- und Vorbeugemaßnahmen für Brust- und Eierstockkrebs.“Kontakt:Universitätsklinikum DüsseldorfKlinik für Frauenheilkunde und GeburtshilfeTumorrisikosprechstundeTelefon: 0211 81-17540E-Mail: brca@med.uni-duesseldorf.dewww.uniklinik-duesseldorf.de